Name: The First Avenger: Civil War
Erscheinungsjahr: 2016
Handlung:
Der Film beginnt mit einem Rückblick auf den 16. Dezember 1991: In einer geheimen Basis von HYDRA in Sibirien wird der in Cryostasis ruhende Winter Soldier Bucky Barnes für eine Mission reaktiviert. Er drängt einen Wagen von einer Waldstraße ab, tötet die Insassen und nimmt eine Ladung von Präparaten an sich, die in diesem Fahrzeug transportiert wurden.
Ein Jahr nach ihrem Einsatz in Sokovia stoppen die Avengers in Lagos einen Versuch des Supersöldners Crossbones, eine Probe einer biologischen Waffe zu stehlen. Nachdem er von Captain America im Kampf besiegt wurde, aktiviert er einen Sprengsatz in seiner Kampfweste, Wanda Maximoff kann Crossbones zwar noch telekinetisch aus der unmittelbaren Gefahrenzone am Boden bewegen, bringt ihn dabei aber zu nahe an die Fassade eines Gebäudes. Die Explosion richtet verheerende Kollateralschäden mit Todesopfern an, was dazu führt, dass sich die Meinung der Öffentlichkeit gegen die Superhelden wendet. Infolgedessen beschließen die Vereinten Nationen unter Federführung des US-Außenministers General Thaddeus Ross die „Sokovia Accords“, nach denen unter anderem die Avengers nicht länger als private Organisation agieren dürfen, sondern der UN unterstellt werden. Die auseinandergehenden Meinungen über diesen Vertrag spalten die Avengers: Tony Stark, der von einer verbitterten Mutter zur Rechenschaft gezogen wurde, die ihren Sohn beim Gefecht gegen Ultron in Sokovia verlor, befürwortet eine politische Kontrolle der Avengers als notwendig; Captain America hingegen lehnt die Sokovia Accords ab, da diese seiner Meinung nach die Handlungsfreiheit der Superhelden im Falle einer unmittelbar drohenden Gefahr zu sehr behindern.
Okay, der Film ist nicht schlecht aber es gibt so einige Dinge die mich halt an ihm stören. Aber erst einmal zum guten. Er hat einen guten Ablauf, er hat gute Charaktermomente und Spider-man! Womit man damals noch nicht so 100% gerechnet hatte. Es gab auch kaum Szenen die ich nicht mochte, aber...naja der "Originale Comic Cevil War" war und ist halt viel größer, länger und interessanter, das ist schon mal die eine Sache, vielleicht hätte der Film zwei Teile bekommen sollen.
Dann ist da die Sache mit Thor, der einfach nicht da ist, ebenso mit Pepper, ja bei Pepper denken die sich ja noch was passendes für die Story, aus aber nicht bei Thor.
Das es verschiedene Ansichten gibt, verstehe ich auch und beide Seiten haben recht, aber Tony wollte ja dafür sorgen, das man den Vertrag anpassen kann, Steve wollte auch unterschreiben aber weil Tony sich sorgen udn Gedanken um Wanda machte und Vision sie deswegen bewacht, wird Steve sauer und unterschreibt doch nicht, was einfach extrem lächerlich ist. Wanda hat ihre Kräfte nun mal nicht unter Kontrolle, wie der Anfang des Films zeigt, sie ist keine Amerikanerin, also wenn sie öffentlich scheiße baut, ist sie am Arsch, aber Steve schnallt das irgendwie nicht.
Ja, und so sehr ich Steve verstehen kann, das er Bucky helfen wollte, immerhin sieht er ihn hier ja als Freund an, aber das muss man verstehen und hinnehmen, aber er kann Tony nicht verstehen, wieso dieser emotional reagiert, als er sieht, das Bucky seine Eltern getötet hat? Ja, er war nicht er selbst, aber das spielt für Tony in dieser Reaktion keine Rolle, was nachvollziehbar ist.
Ein weiterer Punkt der mich störte, war die Verteilung der Teams. Ehrlich, auf Tonys Seite waren doch eigentlich fast nur "Seine" Leute, abgesehen von T’Challa weile r Rache wollte und Widow und natürlich Spider-man, während auf der Seite von Cap Wanda, Hawkeye und Scott waren. Früher fand ich es auch doof das Natascha die Seiten gewechselt hatte, aber man merkt das sie eigentlich auf keiner so wirklich steht und das so hofft, zu beenden, wa sich okay fand.
Aber zwei Dinge haben dann doch noch gestört. Zum einen die Sache mit Scott, der in seinem Film selber sagte, er will nichts mehr kriminelles anstellen, wegen seiner Tochter und nun? Er hat keine Ahnung weswegen er gerufen wurde, er wurde nicht von Cap oder so aufgeklärt, er ist einfach da und macht mit weil - Cool!
Das stört an dem Charakter aber auch an Cap, denn der Cap und seine Leute dürfen die ganze Zeit extrem angreifen. Er kennt ja Peter nicht und lässt mal eben nen Flugzeig (oder was es genau war) auf ihn drauffallen. Ob er das aushält, obwohl er noch ein Kind ist? Spiel für den Cap keine Rolle, ist ihm scheiß egal.
Spider-man hat mehr in dem Film gehabt, Tony hatte ihn auch eingeweiht, klar ich weis wieso man das tat, er hatte noch keinen Film, Scott schon, trotzdem wirkte Scott hier fehlt am Platz, aber das Tony nachdem Kampf Peter einfach so liegen ließ, war auch doof.
Und der schlimmste Charakter im ganzen Film war ja wohl Hawkeye. Er denkt an seine Familie? Ja, aber stellt sich auf die Seite vom Cap, weil? Weil er Tony offenbar hassen tut. Davon war zuvor nie die Rede, aber hier hasst er ihn, verhält sich wie ein unreifes, dummes Kleinkind und wirft Tony so viel scheiße an den Kopf. Er nimmt Wanda mit, ignoriert das was Vision und Tony eigentlich taten und lässt sie sogar voll angreifen. Ja, sie hat sogar Natascha voll verletzt, da war Hawkeye zwar geschockt, aber egal.
Am Ende des Films wikte es sowieso so, als wenn alles wieder gut war, jeder hat jedem verziehen, Peter und Scott waren wieder total egal und naja...Scott hätte sich hier auch noch nicht groß machen sollen, weil das hat in seinem zweiten Film ein wenig die Spannung genommen. Das ganze fühlt sich sowieso mehr nach einem Avengers Film an, als ob die keine wirklichen Ideen zu Cap hätten.
Was mir aber gefallen hatte, war das T’Challa auf seine Rache verzichtet hatte und sogar geholfen hatte und Falcon war auch der einzige, der irgendwie imme rnoch etwas neutral blieb und nicht so übertrieben angriff. Und er hat sogar auch mit Tony gesprochen, als er in der Zelle war, wo Hawkeye ja so nen unreifes Kind war.
Naja im großen und ganzen ein guter Film, aber der Konflikt naja...daher vergebe ich 7 von 10 Punkten.
