Name: Guardians of the Galaxy
Erscheinungsjahr: 2014
Handlung:
Im Jahr 1988 stirbt die Mutter des kleinen Peter Quill an einem Hirntumor. Vor ihrem Tod deutet sie an, dass Peters Vater, den er selbst niemals kennengelernt hat, ein „Wesen aus Licht“ gewesen sei, und übergibt ihm ein Geschenk. Als Peter, verzweifelt über das Dahinscheiden seiner Mutter, aus dem Krankenhaus nach draußen läuft, wird er von einem Raumschiff entführt.
26 Jahre später ist aus Peter, der sich inzwischen großspurig Star-Lord nennt, ein Ravager geworden, ein Weltraumplünderer und Schmuggler, der Teil der Bande des Außerirdischen Yondu Udonta ist. Von seinem Leben auf der Erde ist Peter nur sehr wenig erhalten geblieben, darunter das letzte Geschenk seiner Mutter, das er jedoch bis jetzt nicht geöffnet hat, sowie ein alter Walkman und eine Kassette mit alten Songs, die ihm seine Mutter zusammengestellt hat. Eines Tages bekommen er und Yondu den Auftrag, eine Metallkugel, den sogenannten Orb, aus einer Ruinenstadt zu bergen. Kaum hat Peter die Kugel in der Hand, wird er von Korath und dessen Männern angegriffen, Gefolgsleuten eines gewissen Ronan. Peter gelingt es zu entkommen; er hintergeht Yondu und will den Orb dem Hehler, der die Bergung in Auftrag gegeben hat, auf eigene Rechnung verkaufen. Aus Rache für diesen Verrat setzt Yondu ein hohes Kopfgeld für Peters Gefangennahme aus.
Der Film ist meiner Meinung nach einer der Besten des MCU. Natürlich kommt er nicht ohne schwächen aus, das ist aber klar denke ich. Mir gefällt zum Teil nicht, das sie aus Drax einen Außerirdischen gemacht haben, normal ist er ja ein Mensch gewesen und auch das er SO dumm ist, find eich nicht gut, wobei er hier noch okay war, überhand nahm es teils erst im zweiten Teil, wegen Mantis. (Wobei ich seinen Satz: "Ich habe zum ersten mal Freunde, diesen dummen Baum oder diese grüne Hure" gut fand XD)
Ja, das Gamora etwas zu schnell zu den guten gewechselt ist, fan dich auch nicht so gut, aber abgesehen davon, war der Film gut. Es gab keine Szene die ich langweilig fand, es gab also nichts überflüssiges, aber ja nun, so wirklich eine Handlung hatte er halt nicht gezielt. Das liegt daran, das hier fünf Charaktere sind und alle erstmal nur aufeinander treffen und etwas vorgestellt werden. Das ist also ein Charakterfilm, was ihn auch gut macht. (Wobei ich mir mehr von Peters Hintergrund gewünscht hätte, aber gut, das kommt ja in Teil 2 etwas mehr).
Rocket nervte halt auch an 2-3 Stellen etwas und diesen gezwungenen, dummen Humor, mag ich auch nicht. Aber ich fand es gut, mit dem Power Stein und auch wie am Ende alle zusammen gekämpft haben. Groot der sich geopfert hatte und die anderen, wie sie die Kraft verteilt hatten und den "Dance Battle" zur Ablenkung mag ich auch, weil es mich ein wenig an Naruto mit seinem "Gyaku Harem no Jutsu" erinnert hat. Starke Gegner rechnen nicht mit so einem scheiß XD Also von mir gibt es 8 von 10 Punkten. (Weil ja doch ein paar Kleinigkeiten da waren die nicht so gut waren).
