Pokemon Mystery Dungeon - Dynamax Dream

  • Kapitel 18 Gigadynamax

    Intelleon wendete eines seiner Augen in seine Richtung.

    „Was hast du da gesagt?“ fragte das Wasser Pokemon.

    „Mein... Vater hat mir davon erzählt“ antwortete Erik. Für einen Moment drehten sich alle 3 überrascht zu ihm um.

    „Wa... Wie“ begann Voltula, ehe er von Sylvarro unterbrochen wurde.

    „Spare dir die Details, konzentriere dich auf die Gegner“ sagte Sylvarro, während es einen Pfeil auflegte.

    „Okay, dieses große... ähm Dynamax Pokemon scheint sich erst einmal damit zufrieden zu geben

    den kleineren Pokemon die Arbeit zu überlassen“ analysierte Intelleon die Situation

    „Sylvarro, Voltula. Ihr haltet die kontrollierten Pokemon auf.“

    „Verstanden“ sagten beiden. „Und du“ wendete sich das Wasser Pokemon an Erik

    „Du bleibst bei mir und sagst mir, was du noch von der Dynamaximierung weißt.“

    Sylvarro landete auf dem nächstem Baum und Schoss einen Pfeil auf die Schatten der Pokemon, die ihnen am nächsten waren.

    Diese Pokemon konnten sich nicht mehr bewegen und standen den anderen im Weg.

    In der Zwischenzeit hatte Voltula begonnen zwischen 2 Bäumen ein Netz zu spinnen. „Dynamax Pokemon“ sagte Erik zu sich selbst,

    während er nachdachte. Intelleon schoss eine Wasserkugel von seiner Fingerspitze auf den Boden und wirbelte eine Staubwolke auf.

    „Dynamax Pokemon besitzen die Doppelte Anzahl an KP, ihre Angriffe werden stärker“ begann Erik aufzuzählen

    „Sie können auch einen Schild erzeugen, aber ihre Verteidigung wird geschwächt wenn dieser gebrochen wird.“

    „Verstehe, dass könnte härter werden als gedacht“ sagte Intelleon mehr zu sich selbst, ehe er Sarkastisch hinzufügte

    „Sonst noch etwas? Das Maritellit sieht nicht nur so aus als ob es größer geworden währe.“

    Das Blatt auf Eriks Kopf bewegte sich leicht hin und her. Nicht weil es windig war, sondern weil er nachdachte.

    „Nun, ich glaube das ein paar Pokemon eine andere Form haben“ viel es Erik langsam wieder ein

    „Diese heißen Gigadynamax Pokemon und haben eine Gigadynamax Attacke...“

    „Laubklinge!“ Sylvarro hielt einen seiner Pfeile wie ein Schwert. Grüne Energie bildete eine Klinge, welche er nutzte um die 2 Bäume zu fällen.

    Die Bäume fielen zu beiden Seiten der Pokemon, welche von dem Netz gefangen wurden, dass Voltula zwischen diesen gespannt hatte.

    „Die kontrollierten Pokemon sind im Netz“ rief ihnen Voltula zu.

    „Dann bereitet euch auf den eigentlichen Kampf vor“ erwiderte Intelleon

    „Das Maritellit mag zwar ein größeres Ziel sein, aber seine Angriffe decken auch eine größere Fläche ab.“

    Das Maritellit stieß einen schrillen Schrei aus. Erik konnte nur vermuten, dass das Fangen der kontrollieren Pokemon seinen Zorn erregt hatte.

    Es ignorierte sein Essen und erhob sich ein paar Meter in die Luft. Erik handelte zuerst und nutzte Reflektor.

    „Voltula, Team angriff“ sagte Silvarro, während er einen Pfeil auflegte. Voltula klebte einen Faden an diesen und Silvarro schoss diesen ab.

    Der Pfeil flog über das Maritellit und landete hinter diesen im Schatten des Pokemons. Voltula leitete einen Donnerblitz in den Faden, der nun an dem Maritellit hing. Das Psycho Pokemon schrie auf und versuchte nach Vorne zu fliegen, aber Sylvarros Schattenfessel hielt ihn davon ab.

    Es begann Grün zu leuchten und formte einen Schwarm von Schmetterlingen, welcher auf sie zuflog.

    „Verteilt euch“ rief Intelleon. Sylvarro und Intelleon rannten nach rechts, während sich Erik und Voltula nach links bewegten.

    Als die Schmetterlinge den Ort erreicht hatten explodierten sie in einer gewaltigen Energiewelle, welche selbst die Baumwipfel überragte. Obwohl sie einem direktem Treffer ausweichen konnten war der Luftdruck des Angriffs stark genug um sie durch die Luft zu schleudern.

    „Was für eine unglaubliche Kraft...“ sagte Intelleon erstaunt.

    Erik richtete sich ebenfalls auf „Und das, obwohl wir ausweichen konnten.“

    (Das ist nicht gut) dachte Erik (Meine Pflanzen Angriffe bringen hier nichts.)

    Er öffnete seine Erkunderbox und nahm eine Beere heraus (Dann habe ich wohl keine Wahl. Hoffentlich reicht mein neuer Angriff aus.)

    Die Schockwelle hatte auch den Pfeil zerstört, der Maritellit festhielt.

    Dieses zerriss den Faden, welcher sich noch um ihn befand.

    Intelleon setzte Tränendrüse ein, bevor er diese Träne als Munition für seinen Präzisionsschuss nutzte.

    Da Intelleons Tränen die Reizstoffe seiner Vorentwicklung beibehalten hatten fing dieses nun an zu weinen.

    Maritellit erzeugte eine Barriere um sich herum. „Na super, und nun?“ fragte Sylvarro. „Die Barriere kann nicht ewig halten“

    sagte Intelleon „Zerstört diese so schnell wie möglich. Wir können nicht zulassen, dass es weiter Angreift.“

    Erik nutzte Beerenkräfte mit einer Maronbeere und erzeugte eine Welle, die gegen den Schild prallte.

    Währenddessen nutzte Sylvarro Phantomkraft um in seinem eigenem Schatten zu verschwinden.

    Voltula griff mit Elektroball an, während Intelleon Eissturm nutzte.

    Mit jedem Treffer bekam der Schild mehr Risse, bis er schließlich zerbrach. Maritellit stieß einen Schrei aus.

    Dunkelheit formte sich hinter dem Dynamax Pokemon und Sylvarro griff mit Phantomkraft an.

    Durch seine Tränen konnte es schlechter sehen, aber es sammelte Psycho Energie über seinem Kopf

    und schoss es blindlings in der Form von Ringen ab.

    Als es den Boden berührte explodierten sie in einer gewaltigen Energiesäule. Gleichzeitig breitete sich eine Energiewelle aus.

    Diese schleuderte sie aber nicht durch die Luft, im Gegenteil.

    Erik fühlte wie sein Körper zu Boden gedrückt wurde, als die Schwerkraft verstärkt wurde.

    Intelleon, Voltula und sogar Sylvarro erging es nicht anders.

    „Es kann sich selbst unter diesen Bedingungen in der Luft halten“ bemerkte Intelleon.

    „Und dabei sieht es angeschlagen aus“ fügte Sylvarro hinzu „Es sollte nicht mehr so viel aushalten.“

    Erik öffnete mit zitternden „Händen“ seine Erkunderbox um nach einer weiteren Beere zu greifen.

    Das war viel mehr als er erwartet hätte, als er den Auftrag angenommen hatte.

    Hikari war noch immer kontrolliert und selbst mit Team Scharfschütze fühlte es sich so an, als ob ihre Changsen auf einen Sieg gering waren.

    Da er Beerenkräfte erst im Dungeon gelernt hatte, daher wusste er noch nicht welche Beere welchen Effekt hatte.

    Sollte er eine Sinnelbeere nehmen? Eine Amrenabeere? Oder eine Fragiebeere?

    Er hörte weitere Angriffe, die auf Maritellit trafen, aber er war zu konzentriert um zuzuschauen.

    „Versuche es mal mit der Beere“ sagte Voltula und gab ihm eine Prunusbeere.

    Erik nahm die Beere mit dem Blatt auf seinem Kopf entgegen.

    Beerenkräfte erzeugte einen Sturm, welcher das Maritellit traf. Es schrie noch einmal auf, bevor es schließlich zu Boden fiel.

    Ihr aufkeimender Triumph wurde vorübergehend zu schock, als alle versuchten nicht von dem Fallendem Käfer zerquetscht zu werden.

    Der Boden erbebte, als der Körper des Dynamax Pokemons aufschlug. „Ist es vorbei“ fragte Sylvarro.

    „Nun, die Schwerkraft hat sich Normalisiert, seit es gefallen ist“ dachte Intelleon nach.

    „Zum Glück“ fügte Voltula hinzu. Von dem Netz zwischen den Bäumen erklangen Stimmen.

    „Hikari“ rief Erik ihren Namen und rannte zu ihr. Intelleon wollte ihm Folgen,

    als ihm auffiel wie Maritellit aufleuchtete und seine ursprüngliche Form annahm.

    „W-wo bin ich“ fragte das verwirrte Käfer Pokemon.

  • Kapitel 19 Jenseits des Dungeons

    Hikari schaute sich verwirrt um. Es war so als ob sie aus einem Traum erwacht wäre.

    Sie konnte sich kaum daran erinnern was in den letzten Minuten passiert war,

    als würde sie versuchen sich eine Landschaft durch einen Nebel hindurch anzuschauen.

    Die Landschaft sah anders als alles aus, was sie erwartet hätte. „Wo sind wir hier?“ fragte Hikari.

    Sie hörte wie jemand hinter ihr ihren Namen rief, als sich ihr Schritte nährten.

    Erst im Umdrehen bemerkte sie, dass es sich um Eriks Stimme handelte. „Hikari, geht es dir gut?“ fragte er.

    Das Blatt auf seinem Kopf legte sich nach vorne, als würde es sich über sie beugen.

    „Ich... glaube schon“ antwortete sie und stand auf. Als sie sich umschaute wurde ihr wieder klar wo sie eigentlich war.

    „So, du bist also wieder bei Sinnen“ sagte Intelleon.

    Sie blickte zu ihm, aber ehe sie etwas sagen konnte bemerkte sie das riesige Käfer Pokemon hinter ihm.

    Hikari staunte, sie hätte nicht gedacht das ein Käfer Pokemon so groß werden könnte.

    Erik schnitt das Netz durch in dem sie sich befand. Auf einmal begann das Käfer Pokemon zu leuchten und begann kleiner zu werden.

    Überrascht schauten sie zu, wie es seine normale Größe annahm. „Was war das?“ fragte Erik.

    „So etwas habe ich noch nie gesehen“ antwortete Voltula. „Und du hast dagegen wirklich gekämpft, Erik“ fügte Hikari hinzu.

    „Er hat uns geholfen“ erwiderte Sylvarro mit einem genervtem Blick.

    Das Maritellit begann zu stöhnen. „Es wacht auf“ sagte Intelleon und schaute das Käfer Pokemon mit einem Auge an.

    Es hob seinen Kopf und schaute sich verwirrt um.

    „W-wo bin ich?“ sein Blick viel auf die Erkunderteams „Wer seit ihr?“

    „Geht es dir gut?“ fragte Erik „Wir sind das Erkunderteam Sternschnuppe.“

    „Erkunderteam Scharfschütze“ fügte Silvarro hinzu. „Erkunderteams?!“ sagte Maritellit überrascht

    „Warum seit ihr hier? Wo sind wir hier???“ „Tief in einem Mystery Dungeon“ antwortete Voltula

    „Weißt du wie du hier hergekommen bist?“ Maritellit versuchte sich zu erinnern.

    „Ich bin an diesem Mystery Dungeon vorbei gekommen. Da ich hoffte etwas Geld zu finden hatte ich ihn betreten.“

    Silvarro hob missbilligend eine Augenbraue, sagte aber nichts.

    „Nun, als ich tief im Dungeon war konnte ich etwas fühlen“ fuhr das Käfer Pokemon fort. Dies lies Intelleon aufhorchen.

    „Und was genau war das?“ fragte das Wasser Pokemon. „Macht“ antwortete Maritellit

    „Es fühlte sich ein wenig an, als würde ich an einem heißem Sommertag in der Sonne stehen würde.

    Es war aber nicht heiß und ich nicht erschöpft.

    Im Gegenteil, je näher ich kam desto mehr fühlte ich wie mein Körper voller Energie war. So etwas habe ich noch nie erlebt.“

    Intelleon senkte seinen Kopf und hielt nachdenklich seine Hand unter sein Kin.

    „Das ist wirklich seltsam“ sagte er mehr zu sich selbst. Erik schien auch in Gedanken vertieft zu sein, wobei das Blatt auf seinem Kopf nachdenklich langsam hin und her schwang. „Darüber können wir uns auch später Gedanken machen“

    sagte Hikari und holte ihren Retterorden heraus.

    Nichts passierte.

    Hikari schaute verwirrt auf ihren Retterorden, bevor sie es noch einmal versuchte. Wieder nichts.

    „Was machst du da?“ fragte Silvarro „Benutz endlich deinen Retterorden.“

    „Es funktioniert nicht“ sagte Voltula, welcher ebenfalls seinen Retterorden hielt.

    Das Pflanze/Geist Pokemon versuchte es ebenfalls, wieder erfolglos. „Das ist nicht gut“ sagte Voltula.

    „Vielleicht sind wir einfach zu tief im Mystery Dungeon?“ überlegte Erik.

    „Also könnten wir nur hoffen in den Mystery Dungeon zurück kehren zu können“ fügte Intelleon hinzu.

    Silvarro verschwand mit Phantomkraft in seinem eigenem Schatten. Nach einer Weile tauchte er wieder auf.

    „Der Weg ist verschwunden“ sagte Silvarro „Vermutlich ist dieser wie die anderen Mystery Dungeon Wege, nur in eine Richtung.“

    „Dann muss hier irgendwo ein Weg zurück sein“ sagte Intelleon „Macht euch auf den Weg.“

    Sie waren nicht weit gekommen, als ein goldener Ring in der Luft erschien. Für einen Moment blieb er einfach in der Luft hängen,

    dann öffnete sich ein Portal in diesem. Aus diesem tauchte Hoopa auf, welches sie schelmisch angrinste.

    „Meine Güte, wie seit ihr denn hier her gekommen?“

    fragte es. „Hoopa!??“ brachte Hikari überrascht heraus „Wie bist DU den hierher gekommen?“

    Intelleon verschränkte seine Arme vor seinem Körper. „Ich habe gehört, dass du in der Lage bist mit diesen Ringen zu reisen“

    sagte er „Aber ich hätte nicht gedacht, dass du auch an so einen Ort reisen könntest.“

    Hoopa lachte selbstzufrieden und posierte mit seinen Händen an dem Körper.

    „Da staunt ihr was“ sagte Hoopa stolz „So etwas kann nicht jedes Pokemon.“

    „Das kommt gerade praktisch“ sagte Erik „Zum Glück hast du uns hier gefunden.“ Hoopa bewegte missbilligend seine Hand hin und her.

    „Kein Zufall“ korrigierte Hoopa „Ich habe von eurer kleinen Erkundung gehört.

    Sie hat mich neugierig gemacht, daher habe ich mir das ganze angeschaut.“

    „Puh, da haben wir aber Glück gehabt“ sagte Hikari, ehe ihr etwas auffiel „Sag mal, müsstest du nicht an deinem Geschäft sein?“

    Würde Hoopa nicht schweben, wäre er nun 1. Schritt zurück gegangen. „Aber da war nichts los“

    sagte dieses „Willst du, dass ich mich zu Tode langweile?“

    „Hoopa ist halt eigen“ warf Intelleon ein „Als Lucario noch ein aufsteigender Erkunder war hat er ständig seine Pflicht vernachlässigt.“

    „Das ist doch schon lange her“ protestierte Hoopa „Möchtet ihr nun zurück kommen, oder nicht?“

    Da keiner von ihnen länger da bleiben wollte stiegen sie schnell durch den Ring und standen wieder in Prachtstadt.

    Nach ihrer Zeit in der anderen Welt fühlte es sich fast schon ungewöhnlich an wieder in Prachtstadt zu sein.

    „Puh“ atmete Hikari erleichtert aus „Wer hätte gedacht, dass ein einfacher Auftrag so enden würde?“

    „Wir werden uns nun um alles weitere kümmern“ sagte Intelleon

    „Ihr solltet nach Hause gehen und euch ausruhen.“ Mit diesen Worten ging Team Sharfschütze mit dem Maritellit weg.

    „Und weg sind sie“ sagte Erik, ehe er sich zu Hoopa umdrehte „Danke, dass du uns geholfen hast.“

    Hoopa winkte ihnen noch einmal hinterher und kehrte zu seinem Geschäft zurück.

    „Ich bin nun erschöpft“ sagte Erik „Das war anstrengender als gedacht.“

    Gemeinsam kehrten sie zu ihrer Basis zurück.

    Sie machten sich noch etwas zu essen, wobei sie sich noch etwas über ihre Erkundung unterhielten.

    Anschließend gingen sie ins Bett.

    Kurz darauf waren sie schon eingeschlafen.


    Erik befand sich wieder in der Welt, in der sie Maritellit getroffen hatten.

    Der Himmel war mit dunklen Wolken bedeckt und die Schatten, die sie warfen wirkten bedrohlich.

    „Wieder dieser Traum“ stellte Erik fest, während er sich umdrehte „Aber das hier ist anders.

    Warum bin ich gerade hier?“ Der Boden bestand aus feinem Sand, welcher im Wind aufgewirbelt wurde.

    Er versuchte diesen mit dem Blatt auf seinem Kopf von seinem Gesicht fern zu halten.

    Nun viel ihm auch auf, dass klare Kristalle verstreut aus dem Boden ragten.

    „Was ist dieser Ort?“ fragte sich Erik. Mit seinem begrenztem Wissen schien dies nichts zu sein,

    was man normalerweise sehen würde. Wie Hikari wohl auf so etwas reagieren würde?

    Er bemerkte, dass sich der Wind an einer bestimmten Stelle um sich selbst drehte.

    Als er diesen Sturm so anschaute kam er ihm so... vertraut vor. Der Anblick zog ihn geradezu an,

    er wollte dorthin gehen. Um leichten Schutz vor dem Wind zu suchen,

    bewegte er sich im Windschatten der Kristalle. Zwischen denen hielt er sich möglichst nah am Boden.

    Der Wind wurde zunehmend stärker, aber so konnte ihn der Wind nicht einfach so hochheben.

    Schon bald konnte er eine Silhoulette in dem Sturm erkennen. Er konnte diese kaum erkennen,

    aber es sah aus wie ein hoher Turm. Ob sich wer oder was er suchte sich dort drinnen befand?

    Plötzlich hörte er eine Stimme. Sie kam aus keiner bestimmten Richtung, als ob etwas aus seinem Innerem sprechen würde.

    Die Stimme kam ihm aber bekannt vor „Erik...“

  • Kapitel 20 Treffen der Erkunder

    Erik schreckte auf. (Unsere Erkunderbasis. Ich... hatte wieder diesen Traum) dachte er (Aber, was bedeutet er? Ist es eine Erinnerung?

    Und wer hat da zu mir gesprochen?) Er brauchte ein paar Sekunden um etwas feuchtes auf seinem Gesicht zu spüren.

    (Eine Träne...) dachte Erik verwundert, während er sie wegwischte (Aber warum habe ich geweint? Hat es etwas mit dem Turm zu tun?

    Ich erinnere mich an einen Namen... Selena... aber wer ist das? Ist sie in dem Turm?) Er stand auf und machte einen kleinen Spaziergang.

    Die feucht kühle Morgenluft half ihm dabei wach zu werden, trotzdem kehrten seine Gedanken

    wieder zu seinem Traum zurück. Auch wenn er sich nicht daran erinnern konnte hatte er das Gefühl,

    dass es sich dabei um etwas wichtiges handelte.

    Schließlich blieb er vor ihrer Erkunderbasis stehen und bemerkte, dass sich etwas in dem Briefkasten befand.

    Er öffnete diese und fand einen Brief und die neue Ausgabe der Zeitung.

    Erik betrat die Basis und öffnete den Brief zuerst.


    An Team Sternschnuppe.

    Anbei ist eure Belohnung für eure letzte Mission.

    Team Scharfschütze


    Die beigelegte Belohnung war 300 Pokedollar und 2 Flinksamen.

    Er legte sie erst einmal zusammen mit der Zeitung ab um sie Hikari später zu zeigen. Hikari begann nun auch aufzustehen.

    „Uhhhh Guten Morgen“ sagte sie, ehe sie den Brief auf dem Tisch bemerkte.

    Sie warf einen Blick auf den Brief und sah die Belohnung erstaunt an. „Das ist ja wenig dafür, was gestern passiert ist“ sagte sie verwundert

    „War das wirklich alles?“ Erik nickte und Hikari runzelte die Stirn „seltsam.“ Sie lies es liegen und wendete ihre Aufmerksamkeit der Zeitung zu.

    „Hör dir das mal an“ sagte Hikari überrascht und begeistert. Erik schaute zu ihr, ehe sie fortfuhr.

    „Es soll ein Treffen von mehreren Erkunder Teams geben“ fasste sie zusammen, während sie den Artikel überflog

    „Hat wohl etwas mit dem zu tun was wir gefunden hatten.“

    „Ob es wohl neue Erkenntnisse gibt?“ fragte Erik mehr zu sich selbst „Gehen wir dort auch hin?“

    „Auf jeden Fall“ erwiderte sie „Wer wohl alles auftauchen wird?“

    Für die nächsten paar Tage erledigten sie weiter fleißig Aufträge.


    Am Morgen des Treffens standen sie rechtzeitig auf. Hikari tappte vor Aufregung mit einem Fuß auf dem Boden. „Bist du so weit?“ fragte Erik.

    Sie nickte 3 mal und zusammen Verliesen sie die Erkunderbasis. Draußen hatten sich bereits einige Pokemon versammelt.

    Die Geschäfte waren besetzt und vor ihnen hatten sich kleine Schlangen gebildet.

    Andere Pokemon standen an beiden Seiten der Wege und schienen auf etwas zu warten. Sie gingen den Weg entlang,

    bis sie eine vertraute Stimme hörten „Hikari! Erik!“

    Sie schauten zu der Richtung aus der die Stimme kam und sie sahen Kommandutan, Kirlia, Hoppspross, Fynx und Rotomwurf.

    „Leute, was macht ihr denn hier?“ fragte Hikari überrascht. Zusammen mit Erik ging sie rüber zu ihren ehemaligen Klassenkameraden.

    „Ich habe die Klasse auf einen Ausflug mitgebracht“ antwortete Komandutan. „Wir wurden von einem Erkunderteam begleitet“ fügte Kirlia hinzu „Wie geht es euch denn?“ „Uns geht es gut“ antwortete Erik „Wir können euch nachher unsere Basis zeigen.“

    „Das werden wir ganz sicher“ freute sich Hoppspross.

    „Cool“ sagte Rotomwurf etwas leiser. „Still jetzt“ sagte Fynx „Die ersten kommen.“

    Mehrere Pokemon kamen die Straße entlang, während die Pokemon an der Seite jubelten.

    „S-so viele Erkunder...“ sagte Rotomwurf erstaunt. „Das sind Wummer und Voluminas von Team Schütze“ erklärte Kirlia

    „Es gibt Gerüchte, dass sie von Team Scharfschütze inspiriert wurden. Es kann Wasser von seiner Schere verschießen, die selbst Felsen zerstören kann.“ „Wo wir gerade davon sprechen“ sagte Hikari als sie Team Scharfschütze sah. Hoppspross warf ihr einen fragenden Blick zu,

    sagte aber nichts. „Ihr kennt sie also“ bemerkte Kirlia

    „Nun, dass sind Chillabell, Dressella und Amfira von Team Charm. Chillabell wird als Wunderkind bezeichnet,

    da sie trotz ihres jungen Alters einen hohen Erkunderrang erreicht hat.“

    Kirlia hielt erstaunt für einen Moment inne. „Sogar Team Terrain ist da“ bemerkte Kirlia

    „Lucario, Milotic und UhaFnir werden allgemein als das beste Erkunderteam angesehen.“

    „Das hattest du doch auch im Unterricht gesagt“ erinnerte sich Erik „Sie haben als einzige den Lucario Rang.“

    Kommandutan lächelte „Du hast also gut genug aufgepasst.“

    „Und wer sind die?“ fragte Hikari. „Das ist Team DD“ antwortete ihr ehemalige Lehrer dieses mal als

    Olaangar und Calamanero in Sichtweite kamen „Es ist nicht viel über sie bekannt.

    Sie sollen stark sein, aber es gibt Gerüchte das sie nicht daran interessiert sind anderen zu helfen.“

    „Wieso sollte so jemand Erkunder werden wollen?“ fragte Erik. „Vermutlich wegen der Belohnung“ meldete sich Fynx zu Wort

    „Die anderen folgen ihnen, lass uns ihnen hinterher gehen.“


    Sie folgten den anderen Pokemon auf den Platz, wo sich die Pokemon aufgestellt hatten.

    Team Scharfschütze standen schweigsam da, wobei Intelleon den anderen Erkundern hin und wieder einen Seitenblick zuwarf. Team Terrain schaute geradeaus, während Team Charm der Menge zuwinkte. Schließlich trat ein Qurtel nach vorne. „Das ist doch Qurtel von Team Antik“ flüsterte Hikari „Ich dachte er wäre im Ruhestand.“

    „Oh... es freut mich zu sehen wie zahlreich ihr euch hier versammelt habt“ begann Ourtel „Erkunder haben in den letzten Jahrzehnten das Auftauchen der Mystery Dungeons untersucht und Pokemon aus diesen zu retten.“ Er legte eine dramatische Pause ein, bevor er fortfuhr

    „Allerdings gab es neulich ein paar neue Erkenntnisse.

    Das Erkunderteam Scharfschütze hat innerhalb eines Dungeons einen anderen Ort gefunden, nicht wahr?“

    Intelleon trat einen Schritt nach vorne. „Das stimmt“ begann das Wasser Pokemon, dessen Blick von Qurtel über die Menge wanderte

    „Ich und mein Team haben nach Pokemon geschaut, die in einem Dungeon verschwunden sind. Wir konnten sie nicht finden, aber umkehren konnten wir auch nicht. Schließlich haben wir einen Zugang zu einer anderen Welt gefunden. Diese wirkte anders als alles andere was ich gesehen hatte. Und darin war die Ursache, ein riesiges Pokemon welches die Kontrolle über sich verloren zu haben schien.

    Die Attacken dieses Pokemons waren genau so gewaltig, aber zusammen konnten wir es besiegen und die Pokemon retten.“

    (Moment mal) dachte Erik (Jetzt behauptet er, dass er alles ohne unsere Hilfe gemacht habt.)

    „Bleib ruhig Hikari“ flüsterte Kirlia „Jetzt einen Aufstand zu machen wird nichts bringen.“

    Hikaris Hand ballte sich zu einer Faust, aber sie sagte nichts.

    Lucarios Blick schweifte über die Menge und blieb auf ihnen ruhen. „Du hattest dieses Phänomen als Dynamax bezeichnet“

    übernahm Qurtel das Wort „Wer hätte Gedacht, dass die Mystery Dungeons solche Geheimnisse beinhalten.

    Was würdest du dazu sagen Lucario. Lucario?“ Der Blick des Kampf Pokemons wechselte zu Qurtel

    „Dies scheint mir eine wichtige Entdeckung zu sein.“ Für einen Moment herrschte absolute Stille, in der Lucario die Menge anschaute.

    „Eine Untersuchung dieses Phänomens sollte von nun an eine wichtige Aufgabe von Erkundern sein“ sagte er klar und deutlich

    „Aber auch Pokemon, die keine Erkunder sind können helfen.“

    „Was für eine inspirierende Ansage“ sagte Qurtel „Können wir damit unsere Versammlung beenden?“

    „Ich habe noch etwas anzusprechen“ sagte Lucario

    „Für die nächste Mondwende möchte ich alle die bereit dazu sind bitten nach Hinweisen zu suchen.“

    „Den nächsten Monat...“ viel Chillabell auf „Du scheinst dir mit dem Zeitfenster ja sehr sicher zu sein.“

    „Du hast es ja schnell bemerkt“ bestätigte Lucario, ehe er sich wieder der Menge zu wendete

    „Nachdem die Mondwende abgelaufen ist wird mein Team eine Expedition unternehmen um diesen Ort zu erforschen,

    jedes Erkunderteam das sich bereit fühlt kann sich uns anschließen.“

  • Kapitel 21 Aufruf zum Bündniss

    Für einen Moment herrschte absolute Stille, als der Menge das Ausmaß dieser Worte bewusst wurde.

    Dann begannen alle gleichzeitig zu sprechen.


    „Habt ihr von so etwas schon einmal gehört?“

    „Unglaublich“

    „Ob das so gut ausgeht“

    „So viele Erkunder zusammen“

    „Was sie wohl dort erwartet“

    „Viel Erfolg“


    Die anderen Erkunderteams wirkten genau so überrascht wie die Menge. Erik bemerkte wie sie sich gegenseitig Blicke zuwarfen

    und ab und zu ein Wort wechselten, selbst wenn er bei all dem Lärm nicht hören konnte was sie sagen.

    Seine Team Mitglieder ließen sich nichts anmerken, aber es würde ihn nicht wundern wenn diese genau so überrascht

    gewesen wären wie der Rest. Lucario lies sich nicht beirren. Nach ein paar Minuten hob er einen Arm und die Menge

    verstummte augenblicklich. Alle Augen waren wieder auf ihn gerichtet.

    „Ich kann mir vorstellen, dass ihr einige Fragen habt. Immerhin hat es eine derartige Zusammenarbeit zwischen den

    Erkunderteams noch nie gegeben.“ sagte Lucario „Deshalb wird das Erkunderteam Terrain im Zusammenarbeit mit der

    Peliper Post dafür sorgen, dass euch alle notwendigen Informationen zugestellt werden.

    Der jüngste Zwischenfall hat uns gezeigt das wir mit allem rechnen müssen. Bereitet euch also sorgfältig vor und haltet euch bereit.

    Gemeinsam werden wir diesen Ort erkunden und seine Geheimnisse ans Licht bringen.“

    Die Menge brach in Jubelrufe aus. Unter diesen konnte er auch Hikari heraus hören.

    Diese schien ihren Zorn auf Team Scharfschütze vergessen zu haben. „Habt ihr das gerade mitbekommen?“

    fragte sie begeistert „So viele berühmte Erkunder Teams und wir können direkt mit ihnen zusammen arbeiten.“

    „Natürlich haben wir das gehört“ erwiderte Fynx „Jeder hier hat das.“ Bevor Hikari darauf antworten konnte

    meldete sich Hoppspross zu Wort. „Das Treffen scheint zu Ende zu sein“ sagte er „Jetzt verteilen sie nur noch Autogramme.“

    Hikaris Augen begannen zu funkeln. „Wirklich?!!“ sagte sie begeistert „Ich muss eines bekommen.“

    Damit war sie auch schon in der Menge verschwunden. Erik schaute sich unsicher um.

    „Ich kann euch schon einmal unsere Erkunderbasis zeigen“ sagte er schließlich. Er führte sie den Weg entlang bis sie

    vor dem Gebäude standen. „Das ist also eure Erkunderbasis“ sagte Kommandutan beeindruckt

    „Das meine 2 Schüler sich so entwickelt haben.“

    Erik wurde ein wenig verlegen. „Was habt ihr eigentlich so gemacht?“ fragte er. „Oh, du weißt schon“

    antwortete Rotomwurf „Unterricht und so.“ Erik viel auf, dass dieses weniger schüchtern war als sie das Dorf verlassen hatten.

    „Seit ihr gegangen seit haben wir auch überlegt für euch einzuspringen“ fügte Kirlia hinzu

    „Wir sind zwar kein Erkunderteam, aber wir dürfen bei Problemen im Dorf helfen.“ Erick nickte.

    „Wir waren seit dem nicht mehr da“ sagte er „Vielleicht können wir euch mal besuchen.“

    „Hikaris Mutter würde es zu schätzen wissen“ stimmte ihm Kommandutan zu. „Sagt mal, welchen Rang habt ihr eigentlich?“

    fragte Hoppspross. Erik zeigte ihm seinen Retterorden. „Das ist doch der Silber Rang“ meinte Fynx

    „Nicht schlecht... für jemanden der es noch nicht so lange gemacht hat. Die nächsten werdet ihr aber nicht so leicht erreichen.“

    Erik musste ein lächeln unterdrücken.

    Kurz darauf kam Hikari mit einem enttäuschtem Gesichtsausdruck durch die Tür.

    „Musstest du zu lange warten?“ fragte Erik. „Das auch“ antwortete sie „Aber ich wollte auch, dass wir sie beide haben und da...“

    Mit einem mal hellte sich ihre Laune auf. „Dann werde ich sie halt bei der Expedition fragen“ sagte sie zuversichtlich.

    „Du bist einfach unverbesserlich“ meinte Fynx.

    „Bis dahin sollten wir uns dann gut vorbereiten“ stimmte Erik Hikari zu. „Es war schön euch zu sehen“

    meinte Kommandutan „Aber wir sollten jetzt aufbrechen, wenn wir heute noch im Dorf ankommen wollen.“

    „Machts gut“ sagte Erik. Sie verabschiedeten sich noch, ehe Erik und Hikari wieder alleine waren.

    Erik erzählte ihr dann worüber sie in ihrer Abwesenheit gesprochen hatten. „Na so was aber auch“ meinte Hikari

    „Hätte nicht gedacht das sich Fynx für so etwas interessiert.

    Und nun da sie weg ist kann ich es ihr nicht mehr unter ihre erhobene Nase halten.“ Erik lächelte.

    „Wir haben uns wohl alle weiter entwickelt“ meinte dieser. „Hahahaha“ begann Hikari zu lachen

    „Weiterentwickelt! Dabei ist Kirlia die einzige, die sich bereits einmal entwickelt hat.“ Dies lies Erik nachdenklich werden.

    „Glaubst du, dass wir uns auch entwickeln?“ fragte er „Bis jetzt scheinen wir dem keinem Stück näher zu sein.“

    „Das kommt schon noch“ versicherte sie ihm „Bei so etwas muss man sich nur gedulden.“

    Erik lies sich von dieser Aussage beruhigen.


    Noch am selbem Abend machte sich das Team Terrain auf dem Weg. Ihr Anführer Lucario ging mit festen Schritten voran,

    während seine Team Mitglieder ihm folgten. „Unsere Zusammenarbeit mit der Peliper Post verlief schnell und reibungslos“ sagte Milotic.

    „Sie hätten ja auch kaum Nein sagen können, nachdem es so groß verkündet würde“ erwiderte UhafNir

    „Was hat dich eigentlich dazu bewegt so ein Ereignis überhaupt anzusprechen?“

    „Antworten“ sagte Lucario kurz angebunden „Wir können nicht untätig warten bis eine Katastrophe passiert.

    Deshalb werden wir herausfinden womit wir es zu tuen haben.“ „Und deshalb gehen wir deine Freundin besuchen?“

    sagte Milotic mit einem unschuldigem lächeln.

    „Sie ist nicht meine...“ begann er, ehe er fortfuhr mit „Sie ist eine der, wenn nicht die Fähigste Archäologin, die ich kenne.

    Wenn uns jemand helfen kann dann sie.“ „Du kennst sie schon eine Weile“ hackte Milotic nach „Wenn die Peliper Post das mitbekommt...“

    „Werden sie nicht“ erwiderte Lucario mit Nachdruck „Und nun Schluss damit.“

    UHafNir hatte bei dieser Stichelei geschwiegen, aber nun meldete er sich mit einem Husten wieder zu Wort.

    „Und welche Antworten erhoffst du dir davon jeden Erkunder auf dem Kontinent anzuwerben?“ fragte das Drachen Pokemon nach.

    „Das werden wir schon früh genug herausfinden“

    antwortete Lucario „Jedenfalls musste ich sichergehen, dass Er auch dabei sein wird.“

    Dies lies die beiden aufhorchen. „Er?“ fragte Milotic „Wer hat den dein Interesse auf diese Weise erweckt?“

    Anstatt zu antworten lächelte er sie an, ehe er schweigend weiter ging.

  • Kapitel 22 Peliperpost

    Hikari wachte an diesem Morgen besonders früh auf. Sie blieb noch einen Moment.

    Allerdings war sie bereits viel zu aufgeregt um wieder einzuschlafen, weshalb sie eine Weile an die Wand schaute.

    Immerhin könnte jeden Moment ein Peliper vom Himmel herab fliegen um die Einzelheiten der Expedition in ihren Briefkasten zu stecken.

    Sie stand auf, wobei sie darauf achtete Erik nicht aufzuwecken, und verlies das Zimmer. Ziellos schweifte ihr Blick durch das Zimmer, aber sie sah nichts womit sie sich die Zeit hätte vertreiben können. Hikari dachte an den gestrigen Besuch zurück.

    Es war eine Weile her, dass sie in Prachtstadt war. Was ihre Mutter wohl gerade machte?

    Sie entschied sich dazu ihrer Mutter einen Brief zu schreiben.


    Hallo Mutter.

    Wie geht es dir denn so?

    Uns geht es gut. Wir sind inzwischen ein Erkunderteam des

    Silber Ranges geworden. Du wirst es nicht glauben,

    aber wir haben gegen ein riesiges Pokemon gekämpft.

    Dann hat dieses Team Scharfschütze uns dazu überredet

    ihnen den Bericht der Mission zu überlassen.

    Und dann hatten sie die Nerven sich als die alleinigen Retter

    darzustellen um den ganzen Ruhm einzuheimsen.

    Aber ich schweife ab. Ich bin mir nicht sicher ob du bereits

    davon erfahren hast, aber Lucario hat eine

    Zusammenarbeit der Erkunderteams vorgeschlagen.

    Er war wirklich hier in Prachtstadt. Kannst du das glauben?

    Und nicht nur er mit seinem Team, sondern auch andere Erkunderteams.

    Ich schweife schon wieder ab.

    Bei der Expedition geht es darum den Ort zu erkundigen,

    den wir tief in einem Mystery Dungeon entdeckt haben.

    Bei der Mission wurde auch ein verloren geglaubtes Pokemon wieder gefunden.

    Glaubst du, dass Vater dort auch sein könnte.

    Wenn ja, dann werde ihn finden.

    Wünsch uns viel Glück, bis dann.

    Hikari


    Sie schaute sich den Brief noch einen Moment lang an, ehe sie ihn zusammen faltete und in einen Umschlag steckte.

    Nachdem sie sich noch einmal zum Zimmer umgedreht hatte machte sie sich auf den Weg um den Brief bei der Peliperpost abzugeben.

    Die Morgenluft war noch kühl, als sie an den Gebäuden vorbei ging. Hikari hatte es nicht eilig auf ihrem Weg hin oder zurück.

    Auch wenn ein Teil von ihr sich beeilen wollte entschied sie sich dazu gemächlich zu gehen.

    Wenn sie dies nicht täte würde sie nur ungeduldig vor dem Fenster warten.

    Als sie ihre Basis erreichte schaute sie direkt in den Briefkasten.

    Zu ihrer Erleichterung hatte ein Peliper tatsächlich etwas in ihrem Briefkasten hinterlassen.

    Sie holte es heraus und brachte es eilig in die Basis. Es war nicht viel, daher fand sie schnell wonach sie suchte:

    Einen Brief mit dem Siegel der Peliperpost.

    Hikari öffnete ihn sofort und begann ihn zu lesen.


    An alle Erkunder.

    Die Expedition beginnt in einer Mondwende.

    Jedes Erkunderteam, dass sich anschließen möchte

    kann sich mit dem beigelegtem Zettel anmelden.

    Der Treffpunkt wird euch noch bekannt gegeben.

    In der Zwischenzeit steht es euch frei wie ihr

    euch auf die Expedition vorbereitet.

    Pro Erkunderteam sollten jedoch nur 3 Mitglieder teilnehmen.

    Wir hoffen, dass sich viele Erkunderteams bereiterklären

    Licht in die jüngsten Erkenntnisse zu bringen.

    Die Peliperpost


    Hikari hielt den Brief noch ein paar Augenblicke in der Hand. Das der Brief nicht speziell an sie adressiert war bedeutete wohl,

    dass dieser schnell verteilt werden sollte. Was sie aber eher überraschte war das Fehlen eines Treffpunktes.

    Bei so einer Ankündigung hätte sie erwartet, dass Details wie diese bereits im Vorfällt geklärt worden wären.

    Aber vielleicht war es auch einfach gar nicht so einfach. „Guten Morgen Hikari“ hörte sie Eriks Stimme hinter sich

    „Was liest du denn da?“ Sie hielt ihm den Brief hin.

    Erik überflog ihn. „Der ist ja schnell angekommen“ sagte er. Hikari war sich da nicht so sicher,

    sie hatte damit gerechnet, dass diese schon geschrieben wären. Anstatt dies zu sagen nahm sie den beigelegten Zettel,

    damit sie ihr Erkunderteam anmelden konnten. Zusammen hatten sie es auch schnell gemacht.

    Hikari bereute ein wenig den Brief an ihre Mutter bereits abgegeben zu haben, als sie zur Peliperpost gingen.

    So war sie schon das 2. mal in kurzer Zeit da.

    „Auf dem Zettel stand bis zu 3 Mitglieder“ sagte Erik, als sie sich auf dem Rückweg befanden. Hikari nickte

    „Aber darum müssen wir uns keine Sorgen machen.“ Erik sah nachdenklich aus, ehe er antwortete. „Noch“ sagte er schließlich

    „Glaubst du wir sollten darüber nachdenken mehr Mitglieder zu haben?“ „Das ist nichts was man erzwingen kann“ antwortete Hikari

    „Es wäre nett noch jemanden bei uns zu haben, aber das ist genau so dessen Entscheidung.“

    Erik antwortete mit einem nicken, ehe sie wortlos weiter gingen.

  • Kapitel 23 Lucarios Rede

    Während die Mondwende verging erledigte das Team Sternschnuppe weitere Aufträge

    und bereiteten sich auf die Expedition vor.

    Dies hielt sie aber nicht davon ab Pokemon zu retten,

    welche keine Belohnung geben konnten.

    Die Expedition stand kurz bevor als der Termin bekannt wurde. Dies sorgte für eine Welle der Vorfreude, als Pokemon nah und fern nicht abwarten konnten. Schließlich war es so weit und alle machten sich auf den Weg.

    Auch das Team Sternschnuppe begann ihre Reise zur Spiegelhöhle.

    Da es eine lange Reise war hatten sie sich dazu entschieden ein paar Tage vorher abzureisen.

    Sie hatten sich vorher über ihren Weg informiert, daher war es ihnen möglich durch einen

    Mystery Dungeon namens Flusspfad abzukürzen.

    Schließlich erreichten sie den Treffpunkt am Morgen des genannten Termines. Es überraschte sie nicht zu sehen,

    dass bereits einige Erkunderteams angekommen waren.

    Was Erik nicht erwartet hatte war, das ein paar von ihnen hier übernachtet zu haben schienen.

    Sie ließen ihre Blicke über die Menge wandern, während sie langsam näher kamen.

    Erik erkannte ein paar von ihnen von Lucarios Ansage, andere kannte noch nicht einmal Hikari.

    Ein paar von ihnen warfen ihnen flüchtige Blicke zu, aber die meisten Blicke waren auf das Erkunderteam Terrain gerichtet.

    Lucario stand wenige Meter vor dem Eingang des Mystery Dungeons, zu seiner Linken war Milotic und zu seiner Rechten UHaFnir.

    Sie warteten noch eine weile, bis alle Pokemon angekommen waren. Schließlich hatten sich alle versammelt und Lucario begann zu sprechen.

    „An alle Erkunderteams, es freut mich zu sehen wie viele von euch sich dazu bereit erklärt“ sagte Lucario seinen Blick über die versammelten Pokemon gleiten lies „Viele von euch haben es vermutlich schon gehört, aber ich werde es hier noch einmal wiederholen.“

    Er legte eine kurze Pause, ehe er seine Rede fortsetzte. „Vor einer Weile sind in einem Dungeon mehrere Pokemon verschwunden.

    Als dieser von einem Erkunderteam untersucht wurde stellten sie etwas fest, dass als unmöglich angesehen wurde:

    hinter den Mystery Dungeons befand sich eine andere Welt. Als sich ein Weg zu diesem geöffnet hatte wurde ein Pokemon verändert.

    Es wuchs zu riesiger Größe an und begann die Kontrolle über sich zu verlieren.“

    Mehrere Pokemon atmeten hörbar aus, als sich Getuschel unter den Pokemon breit machte.

    „Ich habe von der anderen Welt gehört, aber das“ kam es von einem Pokemon.

    „Was sollen wir den machen, wenn das auch mit uns passiert?“

    Lucario nickte UHaFnir zu, welcher das Wort ergriff.

    „An diese Möglichkeit haben wir natürlich auch gedacht, deshalb haben wir uns nicht nur die Besprochene Situation angeschaut,

    sondern auch Pokemon befragt, die uns mit ihren besonderen Fähigkeiten helfen können.“

    Das Getuschel erstarb, als die Pokemon von den Worten des Drachen Pokemons beruhigt wurden.

    „Eines davon ist ein Pokemon Namens Xatu“ setzte UHaFnir seine Rede fort

    „Es zieht es vor für sich zu sein und den Verlauf der Sonne zu beobachten.

    Xatu hat die Fähigkeit in die Vergangenheit oder Zukunft zu sehen.

    Deshalb wissen wir, dass sich hier eine Verbindung für uns öffnen wird.“

    Lucario trat einen Schritt nach vorne und alle Augen waren auf ihn gerichtet.

    „Um auf eure Sorgen zurück zu kommen“ begann er erneut

    „Ich war in der Lage Reste von einer seltsamen Energie zu sichern und zu untersuchen.

    Basierend auf Analysen und einem Gespräch mit Xatu können wir sagen, dass ein kurzer Aufenthalt in der Welt nicht bedrohlich ist.

    Um wirklich sicher zu gehen haben wir noch ein weiteres Pokemon zu Hilfe geholt.“

    Mit diesen Worten erschien Hoopa vor ihnen.

    Unter den Pokemon machte sich wieder Getuschel breit.

    „Sagte er Hoopa?“ „Ein Legendäres Pokemon?“ „Lucario kennt sogar so ein Pokemon.“

    „Legendäres Pokemon?“ flüsterte Erik Hikari zu. „Wie könnt ihr so etwas nicht wissen?“ fragte ein Voluminas

    „Legendäre Pokemon sind sehr seltene Pokemon. Wie der Name schon sagt ist ihre Kraft der Stoff von Legenden.

    Viele halten sie sogar für welche, so selten werden sie gesehen.“

    „Ich wusste nicht das er so besonders ist“ erwiderte Erik „Ich kenne ihn nur vom Partnerareal Geschäft.“

    Das Voluminas schaute ihn erschrocken an. „Er hat ein Geschäft? In Schatzstadt?“ fragte Voluminas fassungslos.

    „Nun, Hoopa ist auch kaum da“ meldete sich Hikari zu Wort „Es würde mich nicht wundern wenn viele ihn nie gesehen haben.“

    Ihre Unterhaltung wurde unterbrochen als sich Lucario wieder zu Wort meldete.

    „Wie wir leider feststellen mussten ist es nicht möglich mit dem Erkunderorden von Dort zu entkommen.“

    Lucario wendete seinen Kopf zu Hoopa und fuhr fort

    „Hoopa ist jedoch in der Lage mit seinen Ringen zwischen den beiden Orten hin und her zu reisen.

    Wenn ihr in Gefahr seit oder nach einer bestimmten Zeit könnt ihr so hier hin zurück kehren.“

    Von den anderen Erkunderteams hörte man Rufe der Bewunderung. „Genial“

    „Wie zu erwarten von dem einzigem Team mit dem Lucario Rang“ „Die haben wirklich an alles gedacht.“

    Erik war ebenfalls davon beeindruckt wie einfach Lucario der Menge Mut machen konnte.

    „Im Laufe der Zeit haben wir alle einige Dungeons erkundet“ sprach Lucario

    „Es gibt vieles was wir nicht wissen, von daher seit wachsam.

    Gemeinsam werden wir alle Hindernisse überwinden und Antworten auf alle unsere Fragen finden. Seit ihr bereit?“

    „JAAAA! WIR SCHAFFEN DAS!!“ riefen die Pokemon wie aus einem Munde. Milotic kam nun nach vorne und übernahm das Wort.

    „Der Zugang zu dieser Welt befindet sich auf Ebene 15“ informierte sie die anderen Erkunderteams

    „So bald wir dort angekommen sind werden wir uns verteilen.

    Ob ihr in euren Teams bleibt oder mit anderen Erkunderteams zusammen arbeitet ist euch überlassen.

    Unser Team wird alleine reisen. Wir treffen uns dann in spätestens ein paar Stunden.“

    Nun, da alle Vorbereitungen abgeschlossen waren betraten sie den Dungeon.


    Die Spiegelhöhle war ein Höhlen Labyrinth in dem Kristalle wie Speere aus den Felsen hervor ragten. Diese reflektierten ihre Spiegelbilder in ihren verschiedenen Farben. Im vorbei gehen hätte Erik schwören können, dass mehr in den Kristallen zu sehen war als nur eine Reflektion.

    Allerdings hatte er keine Zeit genauer hinzuschauen, da er mit den anderen Schritt halten musste.

    Mit so vielen Erkunderteams zusammen war die Reise bis zur 15. Ebene kein Problem.

    Trotzdem musste Erik sich selbst eingestehen, dass er mit jeder Ebene ein kleines wenig nervöser wurde. Beim letzten mal mussten sie gegen ein riesiges Pokemon antreten und es gab keine Garantie dafür was ihnen nun bevor stand.

    Dynamax. Ob ihm dieser Ort dabei helfen konnte seine Erinnerungen wieder zu bekommen.

    Sie fanden den Übergang in die andere Welt & traten ein.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!