Zuletzt gesehene Serie

  • Da es diese Thema bereits mit Filmen gibt, dachte ich, dass es das auch für Serien geben sollte.

    So ist es übersichtlicher und es kann ggf. besser diskutiert werden :)


    Ich fange gleich mal an. Ich habe heute "Inventing Anna" auf Netflix zu Ende gesehen. Es ist eine Miniserie mit 9 Folgen über eine junge Frau, die sich in Amerika als deutsche Erbin ausgegeben hat und viele Menschen / Banken / Hotels um tausende von Dollar gebracht hat. Diese Geschichte einer jungen Hochstaplerin beruht auf einer wahren Begebenheit (was es für mich noch interessanter gemacht hat).

    Ich mochte die Serie gerne, vor allem weil sie auch nicht so viele Folgen hat und man sie deswegen gut schauen kann. Die Schauspielerin von Anna fand ich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, bin aber dann gut mit ihr klar gekommen. Ich mag die Art, wie die Geschichte erzählt wird. Es wird quasi in jeder Folge die Sicht einer/eines andere*n Bekannten von Anna erzählt.

    Insgesamt würde ich die Serie weiterempfehlen, wenn man auf so eine Art Serien steht.


    ... und nun ihr: viel Spaß! :)

  • Eine Woche später und ich hab nun die 3. Staffel Sex Education geschaut.

    Seit Beginn der Serie bin ich Fan. Ich finde die Idee und die Umsetzung total witzig und interessant.


    Zur Story (kopiert aus der Wikipedia-Seite):

    Otis Milburn ist zwar Sohn der bekannten Sextherapeutin Jean Milburn, selbst aber eher scheu und unerfahren. Nachdem er einem Mitschüler bei einem Sexproblem helfen konnte, startet er mit der allein und verarmt lebenden Maeve Wiley einen Sexualtherapiedienst für die Mitschüler der Moordale Secondary. Über ein Schuljahr werden die Liebes- und Sexualprobleme von Otis, Maeve, Adam, Otis` bestem Freund Eric Effiong, Otis` Mutter Jean und anderen Schülern behandelt.


    Ich mag die Serie vor allem deswegen, weil ganz nebenbei viele Punkte bzgl. unterschiedlicher Sexualitäten beleuchtet und erklärt werden. In der dritten Staffel z.B. ist eine Person an die Schule gekommen, die ihr Geschlecht als nonbinär definiert. Und das ist für die Schüler*innen dort einfach normal. Das finde ich sehr gelungen :)

  • Zuletzt habe ich Buffy - im Bann der Dämonen gesehen und bin auch noch dabei. Staffel 3 ist beendet und Staffel 4 angefangen. Obwohl es eine ältere Serie ist, finde ich die bis jetzt recht gut. Klar, einiges könnte besser sein, z.B. wie Buffy sich in Angel verliebt hatte oder einige Gespräche mit ihrer Mutter, aber ich bin überrascht das man die Mutter überhaupt eingebunden hat. Buffy ist auch stark als Charakter, hat aber auch Schwöchen und das find eich ebenfalls gut. Einige Dinge waren auch völlig unerwartet. Die Serie hat aber auch recht guten Humor, auch wenn bei Xander Folgen ab und zu übertrieben wurde^^"

  • Da ich ja letzte Woche Urlaub hatte und zusätzlich dazu krank auf der Couch lag, hab ich einiges an Serien (und auch an Filmen) nachzutragen :D


    Einmal hab ich die zweite Staffel von Biohackers auf Netflix gesehen.

    Es ist eine deutsche Produktion und ich finde die Idee der Serie an sich echt spannend. Es geht darum, dass die Menschen viel mit den Genen experimentieren, z.B. an Pflanzen, welche im dunkeln leuchten, und Straßenlaternen ersetzen sollen.

    Jedoch fand ich die erste Staffel besser und die zweite bringt zwar einige Handlungsstränge aus der ersten weiter. Aber ich finde die Charakterentwicklung eher meh. Naja.


    Dann hab ich noch die beiden Staffeln Insatiable auf Netflix gesehen.

    Und hier muss ich dazu sagen: ich weiß gar nicht wieso. Die ersten zwei-drei Folgen waren noch total in Ordnung, aber danach ist die Serie so abgedriftet und teilweise auch unlogisch geworden, dass ich überlegt habe abzubrechen.
    Es gibt auch nur zwei Staffeln der Serie, da sie danach abgesetzt wurde.

    Kurzfassung der Handlung: Es geht um eine Jugendliche, die zu Beginn der Serie etwas dicker war, und dann durch einen Unfall nichts mehr essen konnte und deswegen abgenommen hat. Sie hat sich sich dann dazu entschieden Rache an ihren früherer Mobbern zu üben, indem sie an Schönheitswettbewerben teilnimmt.

    Ich glaube, dass das schon alles sagt. Ich empfehle die Serie auf jeden Fall nicht weiter.

  • Ich habe mir die Tage die ersten beiden Folgen von Moon Knight angesehen. Ich glaube da erscheint jede Woche eine xD was mich sehr ungeduldig macht.


    Zum Inhalt poste ich mal den Trailer xD Ich glaube sonst würde ich Spoiler: Klick mich


    Die Serie ist sehr Hochwertig produziert und man kennt, den ein oder anderen Schauspieler. Die gespaltene Persönlichkeit (und ihre Probleme) wird gut dargestellt. Die Serie wirkt düster und Aktionreich. Bisher hat sie mir gut gefallen ^^

  • Zum Inhalt poste ich mal den Trailer xD Ich glaube sonst würde ich Spoiler: Klick mich

    Der Trailer sieht ja mal mega interessant aus! Da werde ich definitiv mal reinschauen, danke! :)


    Ich habe zwischenzeitlich die erste Staffel "Young Royals" geschaut.
    Nette Coming-of-Age Serie für zwischendurch. Zweite Staffel ist laut Netflix in Produktion.


    Ansonsten habe ich die fünfte Staffel "Élite" geschaut.

    Was soll ich sagen - ich habe es geschaut, weil ich die vier Staffeln davor auch geschaut hatte. Der Plot wiederholt sich immer wieder und dadurch wird es echt langweilig.


    ... und zum Schluss noch eine Miniserie "The Billion Dollar Code".

    Ich fand es sehr interessant. Inhaltlich geht es darum, dass eine kleine deutsche Firma Google verklagt und ihnen vorwirft, dass sie Google Earth aufgrund einer Patentverletzung ihres Algorithmus entwickeln konnten. Basierend auf einer wahren Begebenheit. Ich hatte vorher noch NIE etwas davon gehört xD

  • Atypical auf Netflix

    Es geht um den Jungen Sam der Autismus hat und natürlich um seine Familie und Freunde.

    Ich finde die ersten drei Staffeln ziemlich gut und ich mag auch die Charaktere, wobei am meisten den Vater und Paige. Die Serie ist sehr emotional und an sich auch gut, aber Staffel 4 ist einfach unnötig. Dort geht es irgendwie gar nicht mehr so richtig um Sam und seinen autismus, sondern fast nur noch um seine Schwester und ihre Liebesbeziehung. Alle Probleme die Sam hat werden Plot-like gelöst und während er mit in den ersten drei Staffeln sogar hin und wieder leid getan hat und ich ihn als Charakter mochte, so ist er in vier einfach nur schlecht geschrieben! Alles dreht sich nur um ihn und er interessiert sich für andere Dinge! Gerade Paige ist in Staffel 4 so krass unwichtig und ich verstehe nicht, wie sie imme rnoch auf ihn stehen kann.

    Mich störte vor allem aber auch WIE Casey lesbisch wurde. Ich meine, zuerst war es okay, sie war mit Evan zusammen, fing dann aber an Gefühle für Izzie zu entwicklen, was mich viel zu schnell ging. Aber das Gefühlschaos war am Anfang, also in Staffel 3 noch recht gut. Aber diese Izzie hat sie immer scheiße behandelt und sie hat dann am Ende auch wieder mit Evan geredet und ich dachte: Okay, kommt sie eben mit keinen zusammen und konzentirert sich wieder auf ihren Sport. Tja, ne, in Staffel 4 gehts fast nur noch um sie und Izzie, hin und her und etwas um ihren Sport. Ich fand das einfach nervend. Sie wurde da richtig zum Hauptcharakter, obwohl die Serie sich nicht um sie drehte!

    Deswegen, also Staffel 1-3 kann man sehen, da wird man nichts falsch machen, aber Staffel 4 muss nicht sein.

  • Zuletzt habe ich die neuere Staffel von Elité auf Netflix geschaut. Es ist eine spanische Produktion und die mag ich generell ganz gerne, die haben eine gute Qualität, wobei die nach mehreren Staffeln auch mal gerne nachlässt wie bei fast allen Serien *hust*. Es geht im Kern um diverse Schüler einer Eliteschule, auf der es extrem streng zugeht. Da gibt es natürlich viele Romanzen, Intrigen und Anfeindungen, letztendlich aber geht es um einen Mord einer Schülerin, der aufgeklärt werden muss. Hier gibt es dann einige Zeitsprünge, die die Serie interessant machen. Es gibt eben dann so Zukunftsmomente, in denen man dann eine Szene gezeigt bekommt, die erst später im Verlauf aufgeklärt wird und man rätselt somit eigentlich die ganze Zeit mit, bis es eben aufgelöst wird. Dieses Prinzip mag ich total gerne. Aber wie oben schon genannt lässt die Serie einfach nach.

    Viele Charaktere vom ursprünglichen Cast gibt es eben nicht mehr und wurden gegen neue ersetzt. Ich habe halt mit einigen Sympathie aufgebaut und wenn sie eben nicht mehr da sind ist das schon blöd. Aber ich liebe Rebecca einfach total. Sie ist noch der Grund, weshalb ich die Serie weiter schaue.


    Dann schaue ich Riverdale auf Netflix. Ja, ich mag Riverdale.

    Ich habe damals mit der Serie angefangen und es handelt um vier Freunde in einer Kleinstadt, wo eben auch immer wieder geheimnisvolle Dinge abgehen, die dann auch meistens in Mord resultieren. XD Auch hier nimmt die Qualität weiter ab, aber dennoch kann ichs einfach extrem gut schauen und ich kann einfach nicht loslassen. Besonders liebe ich Cheryl, die sich immer treu bleibt und auch so queer und durchgedreht ist. Besonders gut haben mir zuletzt die Crossover-Folgen von Rivervale (Chilling Adventures of Sabrina) gefallen, weil da einfach sehr viel düsterer Vibe in der Serie war. Ich bin mal gespannt wie es nun mit dem neuen Antagonisten Percival ausgeht.

    Die Folgen schaue ich zusammen mit meiner Freundin, die kurzzeitig zwar gedropt hat, aber irgendwie kann sie die Serie weiterhin gut schauen. Also... naja. Und ich mag die "Musicalfolgen" sehr, in denen eben hauptsächlich gesungen wird. Viele mögen dies nicht, kritisieren das dann, aber god, ich feier das. Ich mag High School Musical und generell Filme/Serien mit Gesang und Tanz, daher finde ich es total toll, dass Riverdale dies auch so hat. Einige sind gute Coversongs z.B. Mad World.

  • die haben eine gute Qualität, wobei die nach mehreren Staffeln auch mal gerne nachlässt wie bei fast allen Serien *hust*.

    Da sagst du was. Ich war von den ersten paar Staffeln auch echt begeistert, weil es für mich einfach was abwechslungsreiches war. Aber irgendwie finde ich, dass sich die Staffeln inhaltlich nur noch wiederholen. Es verschwindet / stirbt jemand, alle werden verdächtigt und dann kommt mit der Zeit raus, wie es wirklich abgelaufen ist.

    Auch wenn es ein paar echt gute Charaktere gibt, sollten sie die Serie gut zu Ende bringen und dann ruhen lassen. Ausschlachten von Serien ist immer eher meh.


    Dann schaue ich Riverdale auf Netflix. Ja, ich mag Riverdale.

    Hier fehlen mir aktuell die neusten Folgen. Aber ähnlich wie bei Elité: ich fand die ersten Staffeln gut und dann wird es eher meh für mich.

    Ich finde die hätten die Serie einfach an der Stelle beenden sollen, wo alle ihren eigenen Weg gehen und keine Staffel machen, in der sie einfach gefühlt 10 Jahre in die Zukunft gegangen sind.



    Ich habe letztens "The Good Doctor" geschaut. Hier geht es um einen autistischen Arzt und mit welchen Schwierigkeiten er im Alltag sowie auf Arbeit zu kämpfen hat. Aber man sieht auch, wie er sich weiterentwickelt usw. Ich finde der Schauspieler des Arztes ist einfach top, wie er diesen darstellt usw.

    Leider gibts auf Netflix aktuell nur 3 Staffeln, wobei es weitere auch gut. Die vierte Staffel z.B. handelt von der Corona-Pandemie und den Herausforderungen für den Arzt hier :)

  • Ich bin aktuell dabei Staffel 3 von The Umbrella Academy zu schauen und nachdem die erste Folge eher... naja meh war teils, wurde es in der Zwischenzeit wieder so spannend wie zuvor. Ich war sogar einverstanden, wie man mit dem trans Outing von Vanya zu "Viktor" umging. Lediglich der Sprecherwechsel schon in Folge 1 von Staffel 3 war... naja fühlte sich falsch an.


    Noch bin ich mit der Staffel nicht durch, aber immerhin konnte ich die Serie doch weiter schauen, da ich wirklich befürchtet, dass mich das Outing und die Umsetzung des Charakters stören oder nerven würde :berryschock:

  • Shin du beschreibst genau mein feeling xD Ich bin jetzt bei Folge 9 der 3. Staffel und mitlerweile finde ich sie auch wieder gut, aber die ersten Folgen haben mich erstmal nicht so mitgenommen. Das Outing haben sie echt gut reingebracht. Allerdings finde ich es etwas unnötig, das jeder irgendwie nochmal ein Kommentar dazu geben musste. Dadurch war das viel länger als nötig zentraller Story Inhalt.

    Abgesehen davon finde ich das viele Tanze und Gesinge etwas Crazy ich hatte das bei den Vorrigen Staffeln nicht so in Erinnerung, kann mich aber auch täuschen.

  • Fate the Winx Saga Staffel 2


    Ach naja, die erste Staffel war eigntlich ganz interessant und gut, aber die zweite? Die hat erstmal eh ur 7 Folgen, wobei jede ca. 45-50 min geht, aber in den ersten zwei Folgen passiert so gefühlt gar nichts.

    Dann aber passiert so viel, was keinen Sinn ergeben tut.

    Also abgesehen von Aisha fan dich nur Stella in dieser Staffel gut. Aber Spaß hat die nicht gemacht. kp ob es ne dritte geben wird, möglich aber brauche ich nicht unbedingt.

  • Die Serie habe ich auch gesehen, aber nur die erste Staffel. War wesentlich besser als ich erwartet habe.

    Zu letzt habe ich Dahmer gesehen. Dabei geht es um die Verfilmung realer Taten eines Serienmörders. Anfangs war ich unfassbar zweigeteilt, ob ich das jetzt anschaue oder nicht. Immerhin wurde da eine extreme Strafftat verfilmt um damit profit zu machen aber naja mein Bruder hat mich dann überredet und ich muss sagen, die Serie war gut gemacht. Es wird auf erstaunlich nachvollziehbare Weise gezeigt, was alles in in der Entwicklung von klein auf bei Jeffrey schief gelaufen ist. Man konnte sogar gut nachvollziehen wie sich das ganze langsam hochgeschaukelt und gesteigert hat. Das ist bei weiten keine Entschuldigung für das was er getan hat, aber es lässt ihn selbst nicht mehr so schrecklich rüber kommen, wie man das vll noch in der ersten Folge glaubte. Die Taten selbst stehen dabei gar nicht so im Vordergrund. Neben der Entwicklung von Jeffrey geht es auch um die Darstellung der Opfer, das Versagen der Polizei in so vielen Fällen und auch darum, was es mit den Angehörigen macht (sowohl die der Opfer, wie auch die von seiner eigenen Familie). Das Ende fand ich zwar ein wenig lächerlich..

    Was aber die ganze Serie so gut macht, ist die Schauspieleriche Leistung. Evan Peters spielt sowohl die Aggressive Seite sowie aber auch diese komisch naive ohne Schuldgefühl unfassbar gut. Was den Charakter wahrscheinlich sympatischer macht, als er sein sollte.

  • Was aber die ganze Serie so gut macht, ist die Schauspieleriche Leistung. Evan Peters spielt sowohl die Aggressive Seite sowie aber auch diese komisch naive ohne Schuldgefühl unfassbar gut. Was den Charakter wahrscheinlich sympatischer macht, als er sein sollte.

    Oof, genau darin sehe ich das Problem.

    Zuvor hatte ich den Namen Dahmer nur mal irgendwo gehört ohne Kontext. Doch plötzlich haut dann Netflix die Serie raus und ja, ich mag Evan Peters aufgrund Amercian Horror Story wirklich extrem gerne und war interessiert. Ich habe die Serie angefangen, aber dann kurz vor Ende nicht mehr weiter geguckt weil es mich einfach nur böse gemacht hat. Genau darin sehe ich das Problem in dem Ganzen: Man versucht die Sichtweise und das Leben von Dahmer zu zeigen und irgendwo zu rechtfertigen, was er gemacht hat. Natürlich ist in seinem Leben viel falsch gelaufen, aber er ist einfach nur gestört. Ich bin der Meinung, dass er genau wusste was er tut. Er hat sich bewusst die "schwarzen" Amerikaner rausgesucht, für die sich die Polizei und Gesellschaft nicht interessiert weil sie diskriminiert werden usw... zeigt eben auch weshalb die Polizei in diesen Punkten nicht viel getan hat.


    Er hat sich bewusst entsprechende Medikamente besorgt um die Menschen zu betäuben und hat seine Opfer auch mit Bedacht raus gesucht. Ich finde er wusste genau was er getan hat und irgendwo hat ein Mensch tief in sich Vorstellungen von Ethik und Moral, was einen wissen lässt, dass das was sie tun nicht gut ist. ^^'' Idk, ich finde es im Nachhinein verdammt ungerecht eine Serie aus seiner Sicht zu produzieren, wobei Familie und Angehörige der Todesopfer noch nichteinmal etwas wussten und nun durchleben sie ein neues Trauma, weil man durch die total beliebte Serie nochmal daran denkt.

  • Ja das ist auch mein Problem mit der Serie. Würde die Serie ohne einen realen Bezug exestieren, wäre es einfach eine gute und vorallem Spannende Serie. Aber mit diesem realen Bezug und dem "verharmlosen" des Täters ist die ganze Serie sehr fragwürdig. In den letzten 2-3 Folgen geht es aber vorallem um die Opfer. Es wird sogar das Thema aufgegriffen, was es heißt, dass aus den Taten profit geschöffelt wird und auch was es für die Opfer bedeutet, dass er wie so ein Comicheld dargestellt wird.

    An sich geht die Serie mit verschiedenen Punkten schon kritisch um, nur mit dem Täter selbst so gar nicht. Das Versagen der Polizei wird mehrfach gezeigt, genauso das weiße einen großen Schutz genießen, den die schwarzen in dem Land nicht hatten (und in meinen Augen oftmals immernoch nicht haben). Er war sich in meinen Augen vollkommen bewusst was er getan hat, ob es jetzt ein Trieb war oder nicht spielt dabei keine Rolle. Sonst hätte er nicht bei einem Opfer so gezögert.

  • Er war sich in meinen Augen vollkommen bewusst was er getan hat, ob es jetzt ein Trieb war oder nicht spielt dabei keine Rolle. Sonst hätte er nicht bei einem Opfer so gezögert.

    Eben das. Ich bin eben zwiegespalten, was eine solche Produktion angeht. Vor allem eben dass Angehörige anscheinend nicht gefragt worden sind finde ich mega heftig, denn Unmengen Geld wird mit ihrem Leid eingenommen und sie können da wahrscheinlich noch nicht mal gegen vorgehen. Idk... Als Zuschauer muss man eben differenzieren und erkennen, dass es keine Rechtfertigung sein darf weshalb man solche Taten vollbringt. I mean, viele Menschen finden (reale) Serienmörder noch geil und feiern diese total... ^^'' Das ist halt auch etwas, was ich nicht verstehen kann und mir noch Angst macht.

  • Zuletzt und noch dabei sind Shin und ich bei Charmed (das Original!)


    Nun, wenn man die ganzen Hintergründe kennt, macht die Serie auch an einigen Ecken nicht so viel Spaß, aber gut.

    Staffel 1 war wirklich sehr gut, sie war düster und ernst, aber hatte sehr oft das "Sämon of the Week" und viel Prue im Vordergrund, aber das wirkte sehr natürlich und sie und Andy sind eigentlich ein gutes Paar, aber er musste sterben...weil? Ja, weil die Produzenten meinten, er konnte nicht in der Serie bleiben, Prue musste raus aus dieser Beziehung. Sehe ich nicht so, ich finde sie hätten erst einmal auseinander gehen können und er hätte, so wie Darryl immer mal wieder auftauchen können. Zumal, Prue stirbt eh in Staffel 3, also hätte man ihn auch am Anfang von Staffel 4 rausschreiben können, indem er sich versetzten lässt, oder so.


    Staffel 2 ist okay, hat etwas mehr Story, nimmt Bezug zu allen Charas. Leo und Piper sind hier auch schon langsam ein Paar bzw. werden eins.


    Staffel 3 macht auf einmal nen vollen Umschung, es ist düster, aber oft wieder "Dämon of the Week" und sehr viel Phoebe und auf einmal spielen die Berufe keine Rolle mehr. Piper nur bedingt mit dem P3, Prue wurde eigentlich Fotografin aber...naja hat man nicht viel mit gemacht und Phoebe ist immer noch Arbeitslos. Dann kommt Chole hinzu, der macht das alles eigentlich interessanter, deswegen meine ich ja auch, Andy wäre gut gewesen!

    Ich meine, Piper hätte einen Wächter des Lichts, Phoebe einen Halbdämonen und Prue eben einen Menschen.

    Ja, der Tod von ihr war scheiße...das hatte mit hinter den Kulissen zu tun.



    Naja, Staffel 4 ist dann so nen Sprung. Einerseits wird Prue oft erwähnt, aber ihr Tod war scheiße geschrieben.

    Wie Paige dazu kommt ist teils gut, teils schlecht.

    Am Anfang haben wir viel Humor, Chole ist interessant, aber so ab Folge 15 alles wieder düster und zu viel Phoebe und Chole eben...

    Zumal, beim genauen überlegen...wieso bekommt Phoebe keine Version von Chole die sie warnt? Weil Plot!

    Wieso sagen die ältesten Leo nichts? Weil Plot! Es ist dumm gemacht!

    Naja mal sehen wie die anderen Staffeln werden,, ich weis das es bis 6 noch geht, aber 7 und 8 eher nicht so^^"

  • Ich habe mit meinem Mann gestern Der Untergang des Hauses Usher zu ende gesehen. Dabei geht es um ein Geschwister Paar (Roderick und Madeline), dass ein riesiges Pharmaunternehmen aufgebaut hat. Die Familie konnte davon Jahrelang sehr gut leben, doch plötzlich stirbt eins von den Kindern nach dem anderen und es kommen viele Geheimnisse raus, die die Familie lieber nicht öffentlich machen wollte.


    Klingt erstmal lahm, allerdings geht das ganze in die Horror/Thriller Richtung. Gerade die ersten beiden Folgen haben einen ziemlich gecatcht und man musste einfach wissen, was der Grund für all das Unheil ist. Man lernt die einzelnen Charakter auf eine gute Art und Weise kennen und es wird bewusst ein Sympatie Level für jeden einzelnen erzeugt. Ich fand die Serie echt super, bis zur Auflösung am Ende.. das war dann irgendwie nichts überraschendes/besonderes mehr, weil man das ganze durch die letzten Folgen schon vermutet hatte.

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